Anne: 1. Kind, positive Geburtserfahrung trotz Störfaktoren

„Liebste Solveig, es ist mir wirklich ein Bedürfnis, dir diese Zeilen zu schreiben, nachdem ich ja so dankbar deinen wertvollen Kurs besuchen und den Inhalt verinnerlichen und praktizieren durfte. Schon während der Schwangerschaft habe ich total von Hypnobirthing, vor allem aber von der Art und Weise wie du es präsentiert hast, profitiert. Dazu muss ich sagen, dass ich zuvor nie etwas mit Meditation zu tun hatte, ich konnte mich nie so richtig darauf einlassen, mir fehlte einfach der Zugang dazu. Doch dein Kurs und natürlich auch meine Bereitschaft mich dem hinzugeben, hat so viel verändert und mir eine „neue Welt“ aufgezeigt. Ich konnte mich mithilfe deines Kurses, Skipts und deinen wunderbaren Audios, aber auch den tollen Geburtsvideos so super immer und immer wieder in der Schwangerschaft entspannen und mich in aller Ruhe und Gelassenheit ohne Ängste auf die Geburt vorbereiten. Ich habe mir aus deinen Meditationsreisen, Affirmationen, Ankern und meiner persönlichen Musik für alle Phasen der Geburt schöne Karten zusammengestellt und sie wunderbar verinnerlichen und „üben“ können. Unser Sohn ist am X.X. zur Welt gekommen. Ich möchte dir gern schildern wie es abgelaufen ist bzgl auch in Hinblick auf die Anwendung deines Kurses. Ich hatte bereits 4 Wochen vor der Geburt immer wieder und häufiger deutliche Übungswehen. Bereits da habe ich schon mit meiner Musik und Affirmationen ein stückweit üben können, diese positiv anzunehmen. In der Nacht zum X.X. um 0 Uhr hatte ich wieder ein sehr starkes Ziehen im Bauch, sodass ich nicht mehr neben meinem Mann liegen konnte. Ich war mir sicher, dass mein Körper wieder übt (da wir Beide auch fester Überzeugung waren, unser Sohn kommt nach dem ET X.X. zur Welt, wie bei den meisten ersten Kindern). Also ging ich ins Wohnzimmer, wollte mich mit deiner Audio auf den Ohren auf die Couch legen und versuchen hier weiter zu schlafen. Das Ziehen war allerdings schon recht häufig und intensiv, sodass ich nur Sitzen konnte. Also habe ich in kreisenden Bewegungen meine vorbereitete Musik auf den Ohren gehört, was mir sehr half. Ich dachte immer noch, dass es nicht die „echten Wehen“ sind und ließ mir dann aber doch gegen 2.30 Uhr ein Bad ein um zu sehen, ob es sich abmildert oder nicht. Es wurde nicht milder und ich war überrascht, dass die Wellen doch schon so regelmäßig, alle 6-8 min zu spüren waren. Ich habe noch eine Stunde gewartet (ich wollte meinen Mann auf keinen Fall umsonst wecken oder geschweigedenn umsonst in die Klinik fahren) bis ich ihn letztendlich 3.30 Uhr weckte und sagte, dass es wohl heute so weit sei. Etwas aufgeregt packte er die restlichen Sachen in den vorbereitetem Koffer. Wir riefen im Kreissal an, dass wir uns bald auf den Weg machen, sie baten , dies erst in einer Stunde zu tun, da alle Kreissäle belegt seien. Ich empfand das nicht schlimm, blieb total entpannt und bereitete noch Frühstück vor, „falls“ es heute losging und wir noch Energie brauchen. Davon essen konnte ich allerdings nur einen Happen da ich mich während der Wellen schon stehend am Küchentisch festhalten musste. Mein Mann war erstaunt, dass ich noch Zweifel hatte ob es die „echten“ Wehen seien. Und bis hierhin muss ich sagen, konnte ich all meine Vorbereitungen, all die Übungen deines Kurses wunderbar anwenden und ich bin sehr froh , soviel Zeit zuhause in Ruhe und Entspanntheit verbracht zu haben. Mein Mann und ich haben im Vorfeld viel und intensiv geredet, gemeinsam geübt, vor allem auch seine wichtige Rolle als „Sprachrohr“ besprochen, damit ich mich voll und ganz dem Geburtsprozess hingeben kann… Um 5.30 Uhr waren wir in der Wunschklinik. Leider herrschten auch hier die fragwürdigen Corona Regeln, sodass mein Mann ab der Pforte mich nicht mehr begleiten durfte. Die Pforten-Frau schickte mich unter nun bereits 4 minütigen sehr starken Wehen alleine durch das Krankenhaus, sodass ich natürlich ins volle Bewusstsein kehren musste, um den Weg zum Kreissaal zu finden. Nach erstmaligen Verlaufen kam ich auch im dort an, wo ich im CTG Raum mit 2 anderen Frauen erstmal eine Stunde warten musste, bevor ich untersucht wurde. Durch die Situation alleine dort mit den beiden anderen Frauen in diesem Raum zu sitzen und dem nicht-Wissen, was jetzt alles und wann passiert plus die Sorge um meinen Mann draußen, der ja auch nicht informiert wurde, wurde ich leider aus meiner „inneren Welt“ rausgerissen. Bis alle Untersuchungen, Corona Tests etc durchgeführt wurden und auch nur weil ich schon weit „fortgeschritten“ war durfte mein Mann (vollgeimpft) endlich „schon“ auch nach 2 Stunden zu mir. Ich hatte mir immer eine Wassergeburt gewünscht und so wurde mir die Badewanne eingelassen. Dort hatte mein Mann mir die Musik angemacht und meine Karten vom Kreissaal mit rüber genommen. Tatsächlich habe ich weder die Musik richtig wahrgenommen, noch war Zeit und auch meine Konzentration auf die Karten zu blicken. Denn das warme Wasser feuerte so richtig an und ich hatte schon Presswehen. Aufgrund der schlechten CTG Ableitung musste ich auch relativ schnell wieder aus der Wanne und sollte in den Kreissal zurück laufen. Zunächst im Vierfüßlerstand, schlussendlich aber in der tiefen Hocke, an meinen Mann gestützt, kam Jonas dann auch zügig, um 9.20 Uhr auf die Welt. Trotz dieser wirklich ungünstigen Zwischenstunden ab Ankunft der Klinik, kann ich aber dennoch mit voller Überzeugung sagen, dass es eine gute und friedliche Geburt ohne jegliche Hilfsmittel in Form von Schmerzmedikation war. Ohne die Trennung von mir und meinem Mann wäre es mit Sicherheit sogar eine sehr schöne. Und ich bin absolut überzeugt davon, dass dies, diese gute Geburtserfahrung, sehr viel durch die intensive Vorbereitung mit Hypnobirthing zurück zuführen ist. Und sage deshalb nochmal DANKE DANKE liebe Solveig! Ich werde deinen Kurs zu 100 % weiter empfehlen und wenn wir ein 2. Kind planen, erneut besuchen! Wir sind unheimlich dankbar und fasziniert glücklich über unseren wundervollen und gesunden Sohn und können dieses Wunder noch gar nicht richtig begreifen. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Liebe und Gute.”

– Anne –

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