Positive Geburtsberichte - be Mama Earth

Geburtsberichte

Geburt bedeutet (fast) immer einen großen Kraftakt, Anstrengung und eine Grenzerfahrung. Doch auch und gerade eine Grenzerfahrung kann und darf positiv erlebt werden!

Für einen Eindruck, wie unterschiedlich Geburten und damit auch mit Hypnobirthing vorbereitete, kraftvoll erlebte Geburten sein können, habe ich dir hier einige positive Geburtsberichte zusammengestellt (Namen wurden teilweise geändert). Sie dienen dir vor allem dazu, dein Vertrauen in die Geburt und deinen Körper zu stärken.

Geburtsberichte von Bauchgeburten, Zwillingsgeburten und Geburten mit besonderen Herausforderungen findest du weiter unten.

Positive Geburtsberichte

“Hallo Solveig, ich wollte mich unbedingt noch mit Feedback bei dir melden. Ich hab am xx.xx. um xx.xx Uhr unseren kleinen A. zur Welt gebracht. Er hatte xx cm und xxxx g und ist kerngesund. Ohne deinen Kurs wäre das nicht so entspannt gelaufen. Ich hatte wirklich eine schöne und stärkende Geburtserfahrung. Ich hatte intensive Gefühle, aber keine Schmerzen. Auch wenn ich mich zwischendrin etwas überwältigt davon gefühlt habe, konnte ich trotzdem ganz bei mir und positiv bleiben. Danke dafür <3

An meiner Oase war ich während der Geburt nicht, dafür in dem Gefühl welches ich dort immer hatte. Das hatte ich so gar nicht erwartet, da mir das beim Üben immer sehr gut getan hatte. Trotzdem denke ich das jede Übung mir geholfen hat bei der Geburt bei mir zu bleiben. Die Atmung war mir zudem auch eine große Hilfe, allerdings auch ohne meine Bilder dazu. Das einzige Bild, was mich durch die Geburt begleitet hat, war Wasser mit Wellen. An meiner Oase habe ich auch immer viel Zeit im Wasser verbracht.

Die Musik aus deinem Kurs hat mir sehr geholfen, das hätte ich gar nicht gedacht. Ich hatte eine herausfordernde Phase. Nachdem meine Fruchtblase gesprungen war, musste ich mich ein paar Stunden lang bei fast jeder Welle übergeben. Es ist irgendwie ziemlich lustig, da bis jetzt jeder dem ich davon erzählt habe mich bemitleidet hat. Aber ich fand das dann gar nicht mehr schlimm, es war eben da und hat auch irgendwann aufgehört. Als es anfing, da wäre ich fast ins Negative gerutscht, aber durch das was ich bei dir lernen durfte konnte ich akzeptieren was da ist und es so annehmen wie es eben war und irgendwie hat es mich dann auch gestärkt. Das hört sich etwas seltsam an, aber es war so. Es hatte etwas befreiendes, so als würde ich dadurch noch mehr ins Loslassen kommen.

Im Klinikumfeld ist es wahrscheinlich nicht verwunderlich, dass es zu einigen Situationen kommt die einen raus holen und negativ beeinflussen können. Ich glaube gerade diese Situationen wären ohne deinen Kurs komplett in die falsche Richtung gelaufen. Ich hatte genau die Geburt die ich haben wollte. Klar gibt es ein paar Sachen die ich mir anders vorgestellt oder gewünscht hatte, aber das Gefühl dass ich haben wollte wenn ich an die Geburt zurück denke, das ist genau so wie ich es mir gewünscht hatte. Nicht mal einen Zugang hatte ich, da ich darauf bestand nur einen zu bekommen wenn ich ihn auch brauche und ich habe ihn nicht gebraucht.

Es ist wunderbar mit unserem kleinen Wunder zuhause. Wir kuscheln ganz oft und hören dabei die Musik aus deinem Kurs, das ist mittlerweile so ein kleines Ritual von uns. Die Wochenbettmeditation finde ich auch sehr schön.

Abschließend möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei dir bedanken, du leistest tolle Arbeit und ich hoffe, dass du noch ganz vielen Frauen wie mir dabei helfen kannst ihre Ängste und Sorgen rund um die Geburt zu lösen und in etwas wunderschönes zu verwandeln. Liebe Grüße!”

– Julia –

„Mein Baby ist da! Unsere zauberhafte Tochter kam am Dienstag morgen um XX.XX Uhr zur Welt! Ich wollte euch wissen lassen, dass ich eine ganz wunderbare Geburt hatte. Am Montag Abend haben wir uns noch mit einigen der Entspannungstechniken befasst und das Geburtsvideo angeschaut, kurze Zeit später ist dann meine Fruchtblase geplatzt. Wir waren so positiv gestimmt als es los ging und hatten auch allen Grund dazu, denn die Eröffnungswehen konnte ich wunderbar wegatmen. Auch danach waren keinerlei Schmerzmittel nötig, alles hat sich irgendwie positiv und richtig angefühlt und ich habe mich sehr gestärkt gefühlt. Kurz vor Ende verließ mich kurz der Mut, aber kurz später war sie dann schon da. Insgesamt vergingen vom Blasensprung bis zu dem Moment, in dem ich meine Tochter in den Händen hielt, viereinhalb Stunden. Ich denke, dass ich einen großen Teil meiner Kraft und positiven Einstellung mithilfe des Kurses und Buches gewinnen konnte. Ich wünsche euch allen ähnlich schöne Geburten! Der Moment in dem man das kleine Wesen in den Händen hält ist so unbeschreiblich – als würde jemand einen Sack voll Glück über einem auskippen.“

– Lisa –

„Jonas und ich sind nun zu dritt und haben uns in den letzten Wochen mit Tom zuhause gut eingelebt! Der Hypnobirthingkurs bei dir hat mir/ uns sehr sehr gut gefallen. Während der Geburt ist es mir gut gelungen bei mir und unserem Baby zu bleiben.. ich habe mich auch ganz gut auf meine Atmung konzentrieren können und habe die gesamte Zeit ein tiefes Vertrauen in mich, meine Kräfte und den Geburtsprozess ( und seine Wendungen) gespürt. Ich habe die Geburt im Geburtsraum/Klinik-XXX als eine sehr schöne Erfahrung und habe mich auch von meinen Geburtshelfern (Jonas, meiner Beleghebamme und dem Klinikpersonal später) sehr unterstützt erlebt! Während der Geburt kamen mir immer wieder hilfreiche Bilder in den „Kopf“, die mir Kraft und positive Gefühle gegeben haben- ich war glaube ich wenig im Kopf, sondern eher in Verbindung zu meiner Intuition– das war eine sehr schöne Erfahrung, die ich auch aus deinem Kurs und der Vorbereitung auf die Geburt mitgenommen habe! Wir wünschen dir alles Liebe, liebe Solveig! Bis vielleicht zu einem weiteren Kurs bei dir liebe Grüße!“

– Mareike –

„Liebe Solveig, unsere Lena ist am XX.X. auf die Welt gekommen, nur 1.5h nachdem wir im Geburtshaus angekommen sind. Ich habe keine Geburtsverletzung davon getragen. Wir sind alle gesund und überglücklich und von Schmerzen kann kaum die Rede sein… Es war einfach wunderbar – dank deinem Kurs!“

– Martina –

„Unser Sonntags Kind ist da! Die Entspannung, Zuversicht und Atemtechniken haben mir sehr geholfen! Zwischenzeitlich wollte ich schon aufgeben, da war dann eine tolle Hebamme an meiner Seite. Nach Blasensprung kamen zunächst keine Wehen, die Ärzte wollten schon fördern! Nach meiner geübten Entspannung gingen die Wellen dann los und nach etwa drei Stunden war der Kleine da. Der Kleine war 4080gr schwer und 57cm gross. Ein kleiner Riss des Damms sonst alles heile. Die Plazenta hat sich leider nicht ganz gelöst, so dass ich dann noch in den OP musste. Das Stillen klappt allerdings prima und ich denke, daß wir jetzt endlich zur Ruhe kommen! Noch ist unser Sohn sehr ausgeglichen und zufrieden! Lieben DANK für Alles!“

– Andrea –

„Liebe Solveig, im XXX habe ich an deinem Online Hypnobirthing Kurs teilgenommen und schaffe es nun endlich mir die Zeit zu nehmen, dir ein RIESIGES DANKESCHÖN auszusprechen. Wir hatten ein ganz tolles Geburtserlebnis im Krankenhaus mit schöner Musik, Duftöl, viel Visualisieren und entspannt Atmen. Ich hatte keine Geburtsverletzungen und konnte die Geburt so sehr genießen. Daran warst du maßgeblich beteiligt. DANKE für die super Vorbereitung & deine wertvolle Arbeit! Alles Liebe…“

– Theresa –

„Liebe Solveig, am XX.XX., … Uhr hat unsere A.M. das Licht der Welt erblickt. Wir hatten eine ganz wundervolle Geburt, für die ich und auch mein Mann sehr dankbar sind. Ganz natürlich, ohne Interventionen oder Schmerzmittel und auch ohne Geburtsverletzungen! Besser hätte sie nicht sein können! Von der Eröffnungsphase bis zur Geburt sind etwa 24 Stunden vergangen, die eine sehr besondere gemeinsame Erfahrung waren und die wir deshalb genossen haben. Ich konnte die Wellen mit den geübten Techniken gut veratmen, war dabei gedanklich an schönen Orten und habe mir sich öffnende Blüten vorgestellt. Mein Mann hat jede Geburtswelle begleitet und war ganz nah bei mir. Die Pausen haben wir uns schön gestaltet. Dein Hypnobirthing-Kurs hat mir ganz wesentlich dabei geholfen, sehr herzlichen Dank Dir! Ich wünsche Dir noch eine sehr schöne Schwangerschaft und eine wunderschöne Geburt! Alles Liebe!“

– Vera –

„Hallo liebe Solveig, ich möchte mich ganz herzlich bei dir bedanken und Rückmeldung geben. Ich hatte eine unglaublich entspannte und schöne Hypnobirthinggeburt.

Zwei Nächte vor der Geburt hatte ich mehrere Wellen. Die erste Nacht war so das ich dachte „Könnte sein, ist aber nicht intensiv genug“ bei der Nacht vor der Geburt war es so das ich mir dachte, dass es los geht aber ich konnte sehr gut entspannen, hab tatsächlich obwohl ich eher auf Regenbogen-und Dominoentspannung aus war den Ort der Wünsche laufen lassen und dann eine Datei die ich mir aus zwei verschiedenen Musik-und Geräuschtracks gemischt habe zum Entspannen. Da habe ich gegen 4 meinem Mann gesagt er solle schon mal alles vorbereiten weil man ja nie weiß ob es dann doch schnell geht. Gegen 5 waren die Wellen komplett weg und ich dachte mir trotzdem das es losgehen wird, mein Körper mir jetzt nur Pause zum Schlafen lässt. Die hab ich genutzt. (Ich hatte am Vortag dem eigentl.Geburtstermin auch Akupunktur und ein Rührei mit Rizinusölschuss auf Anraten der Hebamme zur Unterstützung) Ich hatte den ganzen Vormittag dann Druck nach unten aber ohne wirklich Wellen. Dann bin ich gegen 14:20 in die Badewanne, habe wieder die Musik-Sound-Mischung die zu meinem Entspannungsort passte angelassen und merkte das nun endlich wieder richtige Wellen kamen, sie waren auch recht intensiv aber ich hatte durch Atemtechnik und Entspannung quasi keine Schmerzen. Es war eher ein Merken wie die Muskeln arbeiten, ich blieb tiefenentspannt und es wurde schnell eng frequentiert. Hab dann auch einen Blasensprung gemerkt da kamen die Wellen im 1-2-Min-Takt. War so entspannt das ich überlegt hab es in der Wanne als Alleingeburt durchlaufen zu lassen aber wir haben vorsichtshalber unsere Nachsorgehebamme befragt die meinte wir sollten besser in die Klinik. Als das Auto die 3min zur Klinik fuhr konnte ich gut mitarbeiten. Direkt vor der Klinik bemerkte ich den Kopf der nach unten drückt. Ich konnte so nicht mehr laufen, wurde von einem Rettungssanitäter der zufällig vor der Klinik parkte in einen Rollstuhl gepackt und merkte dass das Baby gleich da ist. Ich habe dann erst laut mitgetönt weil es so stark wurde. Ich brauchte die Lautstärke. Als wir im Kreißsaal ankamen hörte ich die Hebamme sagen ich solle mich hinlege, Kinn auf die Brust drücken, Luft anhalten und pressen. War selbstbewusst genug direkt zu sagen ich leg mich nicht hin. Bin in den Vierfüßler und hab einfach meine Atmung gemacht mit starken Mittönen (weil es auch quatsch war sich hier zu verausgaben, das Baby kam von allein) Der einzige Stressfaktor kam also von der herrischen Hebamme aber wir haben einfach unser Ding gemacht. Wir waren etwa genau 9min im Kreißsaal da kam die kleine Maus.Ich hatte Geburtsverletzungen weil die von der ersten Geburt aufgegangen sind aber…ich war so extrem fit. Mein Mann war total baff und die Ärzte auch. Die Hebamme die mich in der Wellenpause zum Pressen zwingen wollte wurde kurz kleinlaut weil ich ihr entgegen gerufen hab das keine Wehe kommt. Ich bin sooooo glücklich und froh das wir eigentlich die ganze Geburtsarbeit zu Hause tiefenentspannt machen konnten und wirklich nur noch das zur Welt bringen in der Klinik war. Es wäre mit der altbackenen Hebamme keine schöne Geburt geworden aber so war es ein absoluter Traum.  Als ich in den Vierfüßler ging konnte man den Kopf ja schon sehen. Es war eine absolut schmerzarme, tiefenentspannte und extrem stärkende Geburt. Quasi von traumatischer erster zu traumhafter zweiter Geburt.^-^ P.S: Die Geburtszeit von Vorarbeit in der Wanne bis Klinikgeburt war unter 2h und das nach einer endlosen ersten Geburt einfach durch Tiefenentspannung.  Dankeschön.<3 Liebe Grüße Luna, Michael, XX und XX (unser frischgeborenes, kleines Wunder)“

Nachtrag:

„Ich hätte nie gedacht das es so schmerzarm bis schmerzfrei sein kann und so schnell gehen. Die Presswehen habe ich sogar als angenehm empfunden weil ich gemerkt hab wie einfach nur mein Baby sich sehr zügig raus bewegt. Die Musikmischung die ich genutzt habe war aus einem meditativem Soundtrack, auf den ich gestoßen bin und Naturgeräusche die zu meinem inneren Ort passten. Da habe ich vor allem Wert drauf gelegt, dass Blätterrauschen gut hörbar dabei ist, weil ich mir immer diesen Herbstwald vorgestellt habe. Das war so eine tolle Geburt. Ich würd mich freuen wenn noch mehr Frauen sich trauen die Geburt so durchzuziehen. Das wir uns in keinem Moment die Geburt haben aus der Hand nehmen lassen war perfekt.“

– Luna –

„Unsere Tochter ist am XX. XX sanft zur Welt gekommen. Dein Kurs hat mir so viel Mut und Kraft für die Geburt gegeben – nochmals vielen Herzlichen Dank dafür! Ich hatte zwar fast zwei Tage lang Wehen und auch zwei Nächte hintereinander kaum geschlafen und war demenstsprechend müde, als die Geburt dann tatsächlich losging, aber gerade für die Latenzzeit hat mir das Hypnobirthing und die autogenen Reisen total viel geholfen. Als wir dann am XX. XX halb acht im Kreissaal waren und ich untersucht wurde, war der Befund von zwei Zentimetern und Muttermund noch ganz weit hinten erstmal etwas niederschmetternd. Die Hebamme hat mir dann ein Bad eingelassen und die Wehen haben sich ziemlich schnell verstärkt – zu diesem Zeitpunkt war ich mir aber gar nicht sicher, ob die Müdigkeit die Wehen verstärkte oder diese tatsächlich stärker wurden. Ich muss zugeben, zu diesem Zeitpunkt war ich etwas entmutigt, habe mir aber als Affirmation immer wieder gesagt, „ich bin ganz weich und elastisch“ und das hat mir sehr geholfen. (Hatte verschiedene Affirmationen „parat“, aber diese war für mich dann die Beste.) Nach ca. 1,5 Stunden habe ich dann meinen Freund gebeten eine Hebamme zu rufen, ich wollte sicher gehen, dass sich der Muttermund öffnet und die Wehen auch tatsächlich etwas bewirken. Die Hebamme war total lieb und hat mir auch wieder viel Mut zugesprochen, allerdings kam es dann nicht zur Untersuchung, weil sie gerade zu einer Geburt musste. Wieder eine halbe Stunde später habe ich meinen Freund erneut gebeten, eine Hebamme zu holen. Als sie mich dann untersuchte, hatte ich schon etwas Angst vor dem Befund – allerdings war der Muttermund dann schon 9cm offen und die Hebamme fragte mich, ob ich in der Badewanne entbinden wolle. Ich war so glücklich diesen weiten Weg schon gegangen zu sein und war total motiviert, die letzte Etappe in der Badewanne in Angriff zu nehmen. Ich hatte nie das Bedürfnis zu schieben oder zu pressen und fragte dann die Hebamme, ob ich irgendetwas tun müsse – sie meinte, ich solle einfach nach meinem Gefühl gehen. Bei den letzten Wehen meinte sie, ich solle trotzdem Mal die Luft anhalten und ganz tief in den Bauch atmen, da die Herztöne runter gingen (das hat sie mir nicht so gesagt, das habe ich dann erst im Nachhinein erfahren) und dann ging es ziemlich schnell, noch drei Wehen und dann war unsere Tochter da – um halb elf vormittags. Ich habe kaum Geburtsverletzungen und bin so glücklich und dankbar über diese wunderschöne und heilsame Geburt! Vielen Dank für alles, Solveig! Wir leben uns jetzt alle so langsam ein, jede/r muss seinen neuen Platz in der Familie finden und ich freue mich und bin gespannt auf alles, was uns erwartet… Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, du kannst noch vielen Frauen zu einer kraftvollen und positiven Geburt verhelfen!“

– Marie –

„Tatsächlich ist es bei mir gestern Früh mit den ersten Wehen losgegangen (um 10 Uhr saß ich auch noch – während mein Mann den älteren Bruder in die Kita gebracht hat – relativ entspannt im Garten der Klinik und habe an euch gedacht. Letztlich sind wir dann aber doch nochmal nach Hause, weil es dort ja doch um einiges entspannter ist). Gestern Abend ist unsere kleine Tochter dann zur Welt gekommen. Natürlich war es ein hartes Stück Arbeit, aber diesmal hat wirklich alles nach Plan geklappt und das alles ohne jegliche Schmerzmittel, Infusionen etc. Zum krönenden Abschluss gab es sogar noch die Besonderheit, dass die Kleine in intakter Fruchtblase geboren wurde – eine sehr seltene sog. Glückshaube. Auch wenn ich nun leider nur an zwei deiner Stunden teilnehmen konnte, haben mir diese doch sehr viel Positives mit auf den Weg gegeben. So bin ich grundsätzlich sehr gelassen und positiv in die Geburt gegangen und konnte diesmal auch – wie ich es mir ja auch aus deinem Kurs erhofft hatte – die Entspannungsphasen besser nutzen. Tausend Dank also nochmal!“

– Corinna –

„Liebe Solveig, nachdem ich diesen wunderschönen und berührenden Geburtsbericht von Laura gelesen habe, möchte auch ich mir die Zeit und Ruhe nehmen, dir und gerne auch dem Rest unserer Gruppe, von meiner wunderbaren Geburtserfahrung zu berichten. Unser kleiner Sohn Max hat am XX.X. um — Uhr das Licht der Welt erblickt. Es ist einfach nur unglaublich schön ihn bei uns zu haben! Zuerst möchte auch ich mich noch einmal bei dir für deinen tollen Kurs und deine wunderbare Art bedanken! Mich haben die Ansichten und Ideen des Hynobirthing von der ersten Sekunde an begeistert und ich wusste sofort, dass dies genau das ist wonach ich gesucht habe. Ich konnte mir einfach keine bessere Art der Geburtsvorbereitung vorstellen. Nach deinem Kurs war ich einfach nur gespannt wie meine Geburt wohl ablaufen würde und habe mich wirklich darauf gefreut! Der errechnete Termin war bereits 6 Tage überschritten und wie die Medizin es vorsieht bin ich alle zwei Tage zur Untersuchung gegangen. Es hat mich keineswegs beunruhigt, da ich wusste, dass Max sich genau den richtigen Geburtstag aussuchen wird. Am XX.X. hatte ich um 20:20 Uhr nach der Tagesschau und der Ankündigung der großen Hitzewelle meinen Blasensprung, ohne Wehen. Da es mein Wunsch war möglichts lange zu Hause zu bleiben rief ich etwa 1,5 Stunden später, als leichte Wehen einsetzten, meine Hebamme an, die mir noch einmal bestätigte, dass es ok ist wenn ich noch zu Hause bleibe, sofern Kindsbewegungen da sind und das Fruchtwasser klar ist. Beruhigt und entspannt richtete ich mir im Wohnzimmer eine Decke und Kissen her, Christian dimmte das Licht und stellte meine Entspannungsmusik an. Genau so hatte ich es mir vorgestellt und es fiel mir leicht die Wellen trotz ihrer kurzen Abstände von ca 1 min gut zu veratmen. Von Außen hat man mir laut Christian nichts angemerkt und ich wechselte immer wieder zwischen Ruhe- und Wellenatmung und veränderte regelmäßig meine Körperpositionen so wie es sich gut anfühlte. Um 00:30 Uhr habe ich dann aus dem Bauch heraus entschieden in die Klinik zu fahren. Für die Fahrt habe ich mir ein mit meinem Duftanker getränktes Tuch mitgenommen und mich versucht bestmöglich zu entspannen. Leider war genau an diesem Abend alle Straßen, die zur Klinik führten, gesperrt. Christian ist gefühlt eine halbe Stunde im Kreis gefahren, aber auch er war ziemlich entspannt dabei. Vielleicht ein wenig zu entspannt, denn so langsam spürte ich wie meine Wehen im Minutentakt wirklich stark wurden… Endlich oben im Kreißsaal angekommen, habe ich das CTG über mich ergehen lassen und hörte anschließend von der Hebamme, dass mein Muttermund bereits 9 cm geöffnet war. Ich konnte es kaum glauben! Dann wurden wir in den Kreißsaal gebracht, das Licht dort war von vorn herein gedimmt und ich fühlte mich trotz oder gerade wegen meiner wirklich kraftvollen Kontraktionen sehr stark und selbstbestimmt, sodass ich selbst entschied welche Positionen ich einnehmen möchte. Von da an dauerte es nur noch 1 Stunde bis Max auf der Welt war. Kurz vor Ende war es für mich noch einmal sehr motiviertend Max‘ Kopf selbst zu fühlen, was ich mich ohne Hypnobirthing vermutlich gar nicht getraut hätte oder nicht auf die Idee gekommen wäre. Die Hebamme hat mich wirklich sehr gut unterstützt, in keinster Weise aufdringlich angeleitet sondern vielmehr motiviert und darin bestärkt, was ich aus Gefühl gemacht habe. Christian war die ganze Zeit bei mir (er hat mir hinterher erzählt, dass er regelmäßig den Schulteranker gesetzt hat, woran ich mich aber nicht mehr bewusst erinnern kann). Als der Kleine dann auf der Welt war, waren wir einfach nur glücklich! Jetzt sind wir einfach nur dankbar, dass alles so gut geklappt hat, lassen uns Tag für Tag von Max verzaubern und genießen jeden einzelnen Moment zu dritt. Ich bin mir sicher, dass ich durch deinen Kurs nicht nur gelernt habe mich bestmöglich zu entspannen, sondern dass all das Wissen dazu beigetragen hat, eine selbstbestimmte Geburt zu erleben. Ich hoffe, dass noch viele viele positive Geburtsgeschichten folgen werden. Liebe Grüße und auch dir, liebe Solveig, alles alles Gute weiterhin für deine Schwangerschaft!“

– Katharina –

„Hallo liebe Solveig, nun sind wir zu Viert, gestern ist der kleine Erdenbürger bei uns gelandet. Es waren zwei Tage Geburtsweg mit viel Herausforderung, aber letztendlich durfte alles wie geplant Zuhause geschehen. Ich habe sehr sehr von Deinen Fantasiereisen und Atemaudios profitiert und auch die Geburtskette war ein sehr wertvoller Anker und liebevolle Vorbereitung. In der Geburtszeit lief dann gar keine meiner Playlists ( die habe ich in der letzten Schwangerschaftszeit sehr genossen), sondern das — (Anmerkung von Solveig: Hintergrundmusik der Audiodateien) in Dauerschleife im Hintergrund. Das hat mich mit der vorher intensiv erlebten und genossenen Übungs- und Entspannungszeit innig verbunden. Eine tolle Arbeit, die Du machst! Alles Gute für Dich und Deine Familie und herzlichen Dank für all die wunderbaren Impulse!”

– Sabrina –

Liebe Solveig,

vielen Dank für deinen bestärkenden Kurs!

In der Nacht vom Freitag auf Samstag habe ich so gegen 23 Uhr zum ersten Mal kleine Wellen bemerkt, zwischen denen ich noch schlafen konnte. Ab ungefähr 2 Uhr wurden diese zunehmend spürbarer und ich bin dann aufgestanden, mit dem Ziel mir noch eine schöne Zeit zu machen. Trotz meiner ersten nicht so schönen Geburtserfahrung vor vier Jahren im Krankenhaus war ich total positiv, zuversichtlich und erwartungsvoll. Da ich mir meine kommende Geburt durch deine Module immer wieder innerlich vergegenwärtigt habe, so wie ich mir meine ideale Geburt wünschen würde, und manifestiert hatte, hatte ich auch sehr wenig mit Sorgen und Ängsten zu tun. Gleichzeitig haben mir die Affirmationen geholfen, wie z.B. meine eigene:„Es ist gut so wie es ist“, auch im Falle wenn etwas vielleicht doch nicht ganz nach Plan gelaufen wäre.

 Mit deinem Kurs und den Meditationen konnte ich mir bewusst Zeit in der Phase der sanften Wellen nehmen. Während mein Partner und mein Sohn noch schliefen, war ich ungestört und habe es sehr genossen allein zu sein. Damit mir am kommenden Morgen auch alle glaubten (und vor allem ich mir selbst :D), habe ich angefangen die Abstände der Wellen zu notieren. 03:25 Uhr, 3:50 Uhr, 4:13 Uhr…. So langsam wurde mir bewusst, dass das vielleicht alles schon ernst werden könnte. Zum „Test“ habe ich ein Bad genommen und während dessen angefangen die Ocean Birth Meditationen zu hören. Alles war sehr intuitiv, was in jedem Fall an der Vorbereitung lag, und so habe nach der Badewanne Musik angemacht und getanzt. Es war entspannt für mich, so dass ich mich noch zu meinem Partner und Sohn ins Bett kuscheln konnte. Am Morgen habe quasi nur beiläufig erwähnt, dass ich schon die ganze Nacht sanfte Wehen hatte und ich freute mich sehr, dass mein Partner noch ganz viel Schlaf bekam. Wir haben gemeinsam gefrühstückt und zufällig habe ich mitbekommen, wie er beim Reinkommen nach der Gassi-Runde schon in Kontakt mit unserer Hebamme stand und auch schon unsere Freunde kontaktierte, so dass die Betreuung unseres Kindes und unseres Hundes gesichert war. Als zuhause Ruhe einkehrte und bevor wir uns auf den Weg machten, habe ich mir noch Zeit genommen und angefangen meine Meditationen, wie gewohnt auf dem Sofa mit dem Hund im Schoß zu hören. Es war endlich Zeit für das Audio „Die Geburt einladen“. Da ich diese vorher noch nicht gehört hatte, wiederholte ich sie im Laufe des Vormittags. Ich habe mich richtig gut gefühlt und stand in Verbindung mit meinem Körper und meinem Baby. Und vielleicht liefen mir auch ein paar Tränen an den Gedanken, dass ich es bewusst einlade zu kommen; dass ich fühle, dass es der richtige Zeitpunkt ist und ich mich bereit und sicher für alles was kommt fühle.

D. hat im Hintergrund alles geregelt und dafür gesorgt, dass ich mich in der Orga raushalte, damit ich mich entspannen kann. So wie wir es im Modul „Die Rolle der Geburtsbegleitung“ gelernt haben. Trotzdem konnte ich Sprachnachrichten lauschen, wie „Sagt bescheid wann ihr am Geburtshaus seid“. Der Zeitpunkt zum Losfahren ist also gekommen. Unsere Tasche war gepackt und wir haben die letzten Kleinigkeiten dazugelegt (dazu hat uns deine Liste ebenfalls sehr gut geholfen). Auf dem Weg hörten wir Meditationen wie „Reise durch die Geburt“ oder Musik, gingen mit den Wellen um und genossen die schneeweiße Landschaft. Am Geburtshaus angekommen, erwartete uns unsere Hebamme schon in der Tür mit einem Strahlen. Drinnen war schon alles vorbereitet und das Zimmer in Kerzenlicht gehüllt. Es dauerte noch ein paar Stunden und ich konnte mich zurückziehen, ausruhen, essen und wenn mir danach war auch mal die Musik lauter drehen und mich dazu bewegen. Es war eine richtige ungestörte Geburtshöhle. Auch als die Wellen kraftvoller wurden, war ich die ganze Zeit bei mir und fest entschlossen diese Zeit so gut es geht zu genießen. Ich habe mich im Raum bewegt, lag oder saß im Bett, war mal mit und mal ohne Kopfhörer und habe vieles aus dem Kurs umsetzen können, wie z.B. den Duftanker. Nach 8 Stunden intensiver Geburtsarbeit, hat mich meine Hebamme gefragt, ob ich in die Badewanne möchte. Da wusste ich, dass der Weg nicht mehr lang sein würde und ich mein Baby bald in den Armen halten werde. Ich stieg sehr entschlossen ins Wasser. Die Wellen waren kraftvoll (für mich auch teilweise schmerzhaft) und ich wurde sehr laut, aber ich war immer noch bei mir und wusste dass ich es durchziehen kann. Außerdem hatte ich meinen Partner und meine Hebamme neben mir, die mich liebevoll begleiteten und nicht auf mich einwirkten. Mein Partner hat viele Affirmationen zu mir gesprochen, wie „Jede Welle bringt unser Baby näher“. Zwischen den Wehen habe ich mich versucht auf mich zu konzentrieren und mich zu entspannen. Nach 40-50 Minuten im Wasser sprang die Fruchtblase, der Druck fühlte sich jetzt sehr stark an und kurz darauf konnte ich mein Baby aus dem Wasser nehmen und auf meine Brust legen. Es war eine wunderschöne und vor allem selbstbestimmte Geburt. Auch wenn ich niemals behaupten würde, dass sie schmerzarm war. Das hatte ich auch nie erwartet und darauf hatte ich auch nicht „hingearbeitet“, sondern darauf, bei mir selbst zu sein und meine eigene Kraft zu entfalten. Und das habe ich auf jeden Fall mit deiner Vorbereitung geschafft!

Danke für Alles 💛 

– Eva –

Geburtsberichte bei Bauchgeburt

(Kaiserschnitt-Geburt)

Liebe Solveig,
am XX.XX. ist unser M.B. auf die Welt gekommen (geplanter Kaiserschnitt wegen Beckenendlage).
Alles ist komplikationslos verlaufen und wir sind sehr dankbar dafür und glücklich, gesund zuhause zu sein.
Dein Kurs hat mir so sehr geholfen entspannt, voller Vertrauen und angstfrei in die Geburt zu gehen. Das hätte ich mir vor einigen Monaten, aufgrund der Vorgeschichte mit meinem älteren Sohn, absolut nicht vorstellen können.
Ich bin dir soooo dankbar für den tollen Kurs und die Vorbereitung, die meine Schwangerschaft und mich so positiv beeinflusst und durch die Zeit getragen haben.

Unmittelbar vor der OP habe ich die Audios zur Bauchgeburt (besonders die Affirmationen) gehört und konnte während der Bauchgeburt gut bei mir und meinem Baby bleiben, auch wenn mich die kalte und hektische Atmosphäre, die vielen Hände und Handgriffe im OP ziemlich überrollt haben. Die Anästhesistin sagte hinterher, dass sie mich sehr ruhig fand, ob ich immer so entspannt wäre 😉
In den Tagen nach der Geburt habe ich immer wieder die hypnotische Empfindungsregulation genutzt. Gut, dass ich das am Ende doch noch vorbereitet hatte! Und ich bekam auf der Mutter-Kind-Station das Feedback, dass ich im Vergleich zu anderen nur sehr wenig Schmerzmittel gebraucht hätte. Das führe ich auf die Meditation zurück.

Ich möchte mich noch einmal sehr, sehr herzlich für deine tolle, so wertvolle Arbeit bedanken. Auch wenn die Geburtserfahrung letztlich anders war als gewünscht (und vielleicht gerade deswegen), habe ich sehr von dem Kurs profitiert und die Übungen werden mich sicher weiterhin begleiten und mich in meinem Muttersein stärken.
Dafür bin ich dir sehr dankbar.

Mit herzlichen Grüßen wünsche ich dir und deiner Familie alles Gute und weiterhin viel Erfolg mit deiner tollen Arbeit.

– Helena

„Auch wir haben es geschafft ;-). Nach drohender Frühgeburt haben wir dann doch stolze 12 Tage übertragen. Seit dem XX.XX.201X sind wir nun zu viert. Die Geburt war ganz anders als die vorherige und auch wenn es dann doch unterm Strich wieder ein Kaiserschnitt geworden ist, haben wir das Gefühl gehabt, den Geburtsverlauf mit zu gestalten, was nicht zuletzt an unseren Kursinhalten lag. Hierfür also noch einmal herzlichen Dank! Wir grooven uns nun ein und freuen uns auf eine spannende Zeit.“

Marina 

„… Dann hatte ich am Montag einen rel. kurzfristig geplanten Kaiserschnitt, auf den ich mich ab Sa. Abend super vorbereiten konnte. Habe dann viel ‚Reise zum Baby gehört‘ Sogar als ich in den OP geschoben wurde- auf einem Ohr….So konnte ich alles hören: Auch als die operierende Ärztin sagte: ‚Oh ist der aber schwer!!‘ Es war trotz allem für mich ein super Erlebnis zusammen mit meinem Mann. Dank der Hypnose weit im Voraus schaffte ich es immer ruhig zu bleiben und mich zu freuen. Das CTG vor der OP zeigte sogar noch Wehen im 6min Rhythmus an- die ich aber nie spürte…der kleine war also bereit. Mein Puls ging nur vor der Spinalanästhesie einmal etwas hoch. Während der OP konnte ich mich nicht mehr so wirklich auf die Hypnose konzentrieren- was mir stattdessen in den Kopf schoss war: Man spürt ja dass ganz schön in einem rumgedrückt wird…aber was die genau machen wollte ich mir garnicht vorstellen, stattdessen dachte ich, Mensch ich habe ja einen so geilen Sixpack- Einfach alle aus diesem OP Raum wollen meinen genialen Bauch berühren und anfassen. Es ist wie du sagst- was plötzlich in den Kopf schießt lässt sich nicht planen. Wir sind dann Freitags nach Hause, und ich bin super happy und dankbar, dass ich es so erleben durfte, da es mir nun 1000mal besser geht als nach meiner ersten natürlichen Geburt. Ich hätte es gern natürlich probiert, hatte die Öffnungsatmung und Flussatmung mit ein paar Affirmationen viel geübt…aber nun kam es eben so.

Nachtrag:

Schon bei der Besprechung zum KS habe ich dem Anästhesisten gesagt, ich würde gern Hypnose per Kopfhörer hören und seine Reaktion war: ‚Das ist ja cool- das sollte jede Frau machen!‘ Da war ich sehr überrascht- letztendlich war aber seine Kollegin an meinem Termin im OP. In der ‚Schleuse‘ vor dem OP Saal habe ich nochmal gesagt- ich würde gern auf einem Ohr meine Hypnose hören – um zu erklären, warum ich mein Handy dabei habe:) – alle fanden das ok und das Handy steckten wir seitlich an mein Bett/ glaube neben meine rechte Schulter….. Ich habe es aber echt leise gemacht und nur in mein rechtes Ohr gesteckt- um relevante Fragen zu hören- zudem saß mein Mann dann links an meinem Kopf und ich konnte ihn hören. Ich weiß auch gerade gar nicht ob ich bei der Spinal-Spritze den Knopf im Ohr hatte oder mein Mann es später wieder reingemacht hat….denn ich habe mich ja auch mit dem netten Team unterhalten. Das gute war, dass ich echt relaxt war- nur vor der Spritze hatte ich Angst, da sie mir in der letzten Geburt wahnsinnig weh getan hatte. Aber das war auch problemlos überstanden. Für mich war es relevant in der Phase vorher- die Zeit zuhause (Reise zum Baby-wurde plötzlich relevant und keine Atemhypnose:) und in der Vorbereitung zum OP im Kreißsaal, mich dank der Hypnose per Kopfhörer beruhigen zu können. Machte ich immer wenn mein Puls etwas in die Höhe ging… Beim KS selbst wollte ich ja auch die Geräusche vom Baby hören etc. und etwas mitkriegen- daher konnte ich mich während der OP – die ja blitzartig ging – garnicht auf meinen Kopfhörer konzentrieren! Da waren es rein meine Gedanken die mich begleitet und geleitet haben. Ich sagte auch irgendwann zu meinem Mann er solle den Kopfhörer weg nehmen – und dann war der kleine Mann auch schon bei mir….

Valeska

Bericht einer Zwillingsgeburt

„Unsere beiden Zwillinge kamen bereits vor einer Woche zur Welt und ich bin sehr zufrieden und wahnsinnig stolz wie alles lief. Aufgrund eines pathologischen Dopplers des einen Zwillings, musste leider eingeleitet werden – was sich über 3 Tage zog. Während dieser Zeit habe ich immer wieder deine Audiodateien gehört und konnte somit sehr gut entspannen und das „Warten“ aushalten. Die Wehen kamen dann sehr zügig in kurzen Abständen, so dass L. und S. bereits 3,5 Stunden später da waren. Trotz der Kürze und der medizinischen Einleitung waren es zwei tolle, spontane Geburten und ich konnte mit den Wellen sehr gut umgehen. Dein Kurs und die Audio-Dateien haben mir sehr geholfen. Unter der Geburt konnte ich sehr gut den Musik-Anker, meinen Duft-Anker, meine inneren Bilder und die Affirmationen nutzen. Vor allem die im Kurs geübte Visualisierung der „Öffnungsatmung“ hat mir sehr geholfen. Um deine Audio-Dateien abzuspielen, blieb keine Zeit; aber sie waren mir im Vorfeld eine große Hilfe. Ich bin sehr froh, dass ich den Kurs bei dir gemacht habe und somit viele gute Tools zur Hand hatte. Viele liebe Grüße!

– Marlene –

Geburtsberichte von Geburten mit besonderen Herausforderungen

Hi Solveig, H. Ist schon da:-) Ich hatte einen für Erstgebärende etwas ungewöhnlichen Verlauf und konnte in der Situation nicht mehr viel anwenden, aber für die Einleitung war mein Wissen super! Beim letzten Live Call hatte ich ja den Termin zur Wendung. Die war erfreulicherweise nicht mehr nötig, weil Toni es kurz vorher alleine geschafft hat. Also wurde ab Mittwoch eingeleitet. Drei Tage tat sich fast nichts und dann von jetzt auf gleich Austreibungsphase. Die Geburt hat insgesamt ne knappe Stunde gedauert und das auch nur, weil Toni ein Sternengucker war. Dank Saugglocke, Dammschnitt und Druck von oben kam er dann nach der Stunde. Dir wollte ich in diesem Zusammenhang danken für alles im Kurs, aber vor allem auch für den Hinweis, dass man sich vorher seine Haltung zu Interventionen klar machen sollte (deine Wortwahl war evtl. anders, aber so ist es bei mir hängen geblieben). Ich habe in vielen Kursen, in die ich vorher reingeschnuppert habe, sehr dogmatische Ansichten zu allen Interventionen gehört (immer ablehnen, muss nicht sein etc.) und fand das da bereits zu pauschal. Und mit der aktuellen Erfahrung finde ich das gar nicht richtig, für mich war es sogar erleichternd. Zumal Tonis Herztöne in jeder Welle von Beginn an weg waren und ich das so beunruhigend fand und den Kopf nicht ausschalten konnte. Ich hab einfach viel Anleitung und diese Dinge benötigt und wollte dir dafür danken, dass du es immer mit in den ‚Instrumentenkoffer‘ geworfen hast:-) Ich werde immer wieder gern auf Kursinhalte zurückgreifen, weil ich mir sicher bin, sie auch in anderen Situationen einsetzen zu können. Es gab übrigens auch lustige Situationen trotz der aus meiner Sicht doch etwas überrumpelnden Naturgewalt. Und das Dreier Team, das sich letztendlich gekümmert hat, war unfassbar gut in der Kommunikation, untereinander und mit mir. Damit ist es mir sehr leicht gefallen mich auf das einzulassen, was vorgeschlagen wurde – und auch das ein super wichtiger Punkt. Es wurde vorgeschlagen, keiner hat etwas mit mir gemacht, das nicht abgesprochen war. Aber selbst das wäre in einer Notfallsituation auch okay gewesen. Und ich hatte anschließend zwei Gespräche in denen ich nochmal alle Unklarheiten erfragen und klären konnte. Also unterm Strich anders als gedacht und trotzdem habe ich eine sehr positive Erinnerung. Dir danke ich von ganzem Herzen für den Kurs, deine Unterstützung und deine Art immer wieder alle Perspektiven zu erläutern und zu erklären warum wer was entscheidet. Das hat geholfen. Viele liebe Grüße!

– Melanie

Liebste Solveig, es ist mir wirklich ein Bedürfnis, dir diese Zeilen zu schreiben, nachdem ich ja so dankbar deinen wertvollen Kurs besuchen und den Inhalt verinnerlichen und praktizieren durfte. Schon während der Schwangerschaft habe ich total von Hypnobirthing, vor allem aber von der Art und Weise wie du es präsentiert hast, profitiert. Dazu muss ich sagen, dass ich zuvor nie etwas mit Meditation zu tun hatte, ich konnte mich nie so richtig darauf einlassen, mir fehlte einfach der Zugang dazu. Doch dein Kurs und natürlich auch meine Bereitschaft mich dem hinzugeben, hat so viel verändert und mir eine „neue Welt“ aufgezeigt. Ich konnte mich mithilfe deines Kurses, Skipts und deinen wunderbaren Audios, aber auch den tollen Geburtsvideos so super immer und immer wieder in der Schwangerschaft entspannen und mich in aller Ruhe und Gelassenheit ohne Ängste auf die Geburt vorbereiten. Ich habe mir aus deinen Meditationsreisen, Affirmationen, Ankern und meiner persönlichen Musik für alle Phasen der Geburt schöne Karten zusammengestellt und sie wunderbar verinnerlichen und „üben“ können. Unser Sohn  ist am X.X. zur Welt gekommen. Ich möchte dir gern schildern wie es abgelaufen ist bzgl auch in Hinblick auf die Anwendung deines Kurses. Ich hatte bereits 4 Wochen vor der Geburt immer wieder und häufiger deutliche Übungswehen. Bereits da habe ich schon mit meiner Musik und Affirmationen ein stückweit üben können, diese positiv anzunehmen. In der Nacht zum X.X. um 0 Uhr hatte ich wieder ein sehr starkes Ziehen im Bauch, sodass ich nicht mehr neben meinem Mann liegen konnte. Ich war mir sicher, dass mein Körper wieder übt (da wir Beide auch fester Überzeugung waren, unser Sohn kommt nach dem ET X.X. zur Welt, wie bei den meisten ersten Kindern). Also ging ich ins Wohnzimmer, wollte mich mit deiner Audio auf den Ohren auf die Couch legen und versuchen hier weiter zu schlafen. Das Ziehen war allerdings schon recht häufig und intensiv, sodass ich nur Sitzen konnte. Also habe ich in kreisenden Bewegungen meine vorbereitete Musik auf den Ohren gehört, was mir sehr half. Ich dachte immer noch, dass es nicht die „echten Wehen“ sind und ließ mir dann aber doch gegen 2.30 Uhr ein Bad ein um zu sehen, ob es sich abmildert oder nicht. Es wurde nicht milder und ich war überrascht, dass die Wellen doch schon so regelmäßig, alle 6-8 min zu spüren waren. Ich habe noch eine Stunde gewartet (ich wollte meinen Mann auf keinen Fall umsonst wecken oder geschweigedenn umsonst in die Klinik fahren) bis ich ihn letztendlich 3.30 Uhr weckte und sagte, dass es wohl heute so weit sei. Etwas aufgeregt packte er die restlichen Sachen in den vorbereitetem Koffer. Wir riefen im Kreissal an, dass wir uns bald auf den Weg machen, sie baten , dies erst in einer Stunde zu tun, da alle Kreissäle belegt seien. Ich empfand das nicht schlimm, blieb total entpannt und bereitete noch Frühstück vor, „falls“ es heute losging und wir noch Energie brauchen. Davon essen konnte ich allerdings nur einen Happen da ich mich während der Wellen schon stehend am Küchentisch festhalten musste. Mein Mann war erstaunt, dass ich noch Zweifel hatte ob es die „echten“ Wehen seien. Und bis hierhin muss ich sagen, konnte ich all meine Vorbereitungen, all die Übungen deines Kurses wunderbar anwenden und ich bin sehr froh , soviel Zeit zuhause in Ruhe und Entspanntheit verbracht zu haben. Mein Mann und ich haben im Vorfeld viel und intensiv geredet, gemeinsam geübt, vor allem auch seine wichtige Rolle als „Sprachrohr“ besprochen, damit ich mich voll und ganz dem Geburtsprozess hingeben kann… Um 5.30 Uhr waren wir in der Wunschklinik. Leider herrschten auch hier die fragwürdigen Corona Regeln, sodass mein Mann ab der Pforte mich nicht mehr begleiten durfte. Die Pforten-Frau schickte mich unter nun bereits 4 minütigen sehr starken Wehen alleine durch das Krankenhaus, sodass ich natürlich ins volle Bewusstsein kehren musste, um den Weg zum Kreissaal zu finden. Nach erstmaligen Verlaufen kam ich auch im dort an, wo ich im CTG Raum mit 2 anderen Frauen erstmal eine Stunde warten musste, bevor ich untersucht wurde. Durch die Situation alleine dort mit den beiden anderen Frauen in diesem Raum zu sitzen und dem nicht-Wissen, was jetzt alles und wann passiert plus die Sorge um meinen Mann draußen, der ja auch nicht informiert wurde, wurde ich leider aus meiner „inneren Welt“ rausgerissen. Bis alle Untersuchungen, Corona Tests etc durchgeführt wurden und auch nur weil ich schon weit „fortgeschritten“ war durfte mein Mann (vollgeimpft) endlich „schon“ auch nach 2 Stunden zu mir. Ich hatte mir immer eine Wassergeburt gewünscht und so wurde mir die Badewanne eingelassen. Dort hatte mein Mann mir die Musik angemacht und meine Karten vom Kreissaal mit rüber genommen. Tatsächlich habe ich weder die Musik richtig wahrgenommen, noch war Zeit und auch meine Konzentration auf die Karten zu blicken. Denn das warme Wasser feuerte so richtig an und ich hatte schon Presswehen. Aufgrund der schlechten CTG Ableitung musste ich auch relativ schnell wieder aus der Wanne und sollte in den Kreissal zurück laufen. Zunächst im Vierfüßlerstand, schlussendlich aber in der tiefen Hocke, an meinen Mann gestützt, kam Jonas dann auch zügig, um 9.20 Uhr auf die Welt. Trotz dieser wirklich ungünstigen Zwischenstunden ab Ankunft der Klinik, kann ich aber dennoch mit voller Überzeugung sagen, dass es eine gute und friedliche Geburt ohne jegliche Hilfsmittel in Form von Schmerzmedikation war. Ohne die Trennung von mir und meinem Mann wäre es mit Sicherheit sogar eine sehr schöne. Und ich bin absolut überzeugt davon, dass dies, diese gute Geburtserfahrung, sehr viel durch die intensive Vorbereitung mit Hypnobirthing zurück zuführen ist. Und sage deshalb nochmal DANKE DANKE liebe Solveig! Ich werde deinen Kurs zu 100 % weiter empfehlen und wenn wir ein 2. Kind planen, erneut besuchen! Wir sind unheimlich dankbar und fasziniert glücklich über unseren wundervollen und gesunden Sohn und können dieses Wunder noch gar nicht richtig begreifen. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Liebe und Gute.”

– Anne –

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